*
wie bei einem meiner letzten Artikel bereits erwähnt, liebe ich es aus übrig gebliebenen Lebensmitteln, oder welchen, die bereits einige Zeit in unserer Vorratskammer wohnen, zu verarbeiten. Und diesmal hatte ich eine große Menge getrocknete Früchte übrig. Darunter waren Aprikosen, Feigen und Datteln. Und was eignet sich da besser, als Energieballs zu machen.
Also alles in den Mixer und los. Doch dann passierte es, der Mixer wollte leider nicht so wie ich. Entweder er war einfach nur zu alt, oder eine andere Ursache war womöglich, dass ich aus versehentlich zu viel auf einmal mixen wollen. Demzufolge war mein Vorhaben gescheitert, aber da ich nun etwas Teig vorbereitet hatte, musste schnell ein neues Gerät her, um den Rest weiterzuverarbeiten.
***
Leider vergingen dann doch zwei Wochen, bis es mit dem Projekt Energieballs beendet werden konnte. Zudem hatte ich tatkräftige Unterstützung von meinem kleinen Mann. Also alle Zutaten in den Zerkleinerer, aber diesmal in kleinen Portionen. Hinzu kamen noch Sonnenblumenkerne und zwei Marzipankugeln. Ja richtig gelesen :). Normalerweise hätte ich diese nicht verwendet, aber mein Kleiner ist auf den Geschmack von Marzipankugeln gekommen und schon waren sie mit dabei. Aber man schmeckt sie nicht wirklich heraus.
Auch bei der Wahl der Nüsse könnt ihr natürlich variieren und besonders geschmackvoll sind die Nüsse, wenn sie leicht geröstet sind.
Nun einfach die Masse zu Kugel formen und fertig. Und da ich Kokos liebe, habe ich einfach ein paar Kugeln in Kokosraspeln gewendet. Eine Idee wäre auch, sie mit einer gewünschten Schokoladensorte zu verzieren oder in klein gemahlenen Walnüssen zu wenden.
Aber nun möchte ich Euch gern unser Ergebnis zeigen.
***
Dafür, dass es wirklich so wenig Aufwand war, schmecken die Energieballs super lecker. Und das Beste ist, sie sind richtig gesund, können ohne schlechtes Gewissen genossen werden und sind zudem geeignet für Kinder. Und daher sichere ich ihm die Übriggebliebene.
Vielleicht konnte ich Euch wieder ein wenig inspirieren. Habt es fein und bleibt gesund.
Ahoi Stefanie