My Easter Brunch Decoration

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am 20.3. 2018 war kalendarischer Frühlingsanfang, aber weiß das der Frühling auch? Denn dieses Gefühl habe ich bis jetzt noch nicht, aber ich glaube ganz fest daran. Und vielleicht wird es doch nicht ganz so ungemütlich, denn das lange Osterwochenende steht in den Startlöchern und wie wunderbare wäre es, wenn die Kinder ihre Osternester im Garten suchen könnten. Und dann auch noch in unserem, denn das erste Mal seit dem wir im Ausland leben, werden wir Ostern bei uns feiern.

Wir haben eingeladen zum Osterbrunch und das ist gar nicht so einfach, wie vielleicht zu Anfang ganz euphorisch gedacht. Da kommt einiges auf uns zu, bei 10 Personen, die es gilt, kulinarisch zu verköstigen.

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Doch bevor ich da ein wenig ins Detail gehe, will ich Euch gern etwas über eine Ostertradition hier in der tschechischen Republik berichten. Meine liebe Nachbarin hat mir davon erzählt. Tradition ist es aus jungen Weideästen kleine Ruten zu flechten und mit bunten Bändern zu verzieren. Mit dieser gehen am Ostermontag die Jungen und Männer von Haus zu Haus, um die Mädchen und Frauen symbolische mit dieser selbstgebastelten Rute zu verhauene. Dies soll den Mädchen und Frauen ein Jahr voller Schönheit und Frische bringen. Eine wirklich interessante Sichtweise, aber warum nicht. Ich persönlich finde es sehr schön, wenn Überlieferungen erhalten bleiben und vor allem umgesetzt werden. Also allen Knaben und Männern viel Spaß am Ostermontag bei diesem Ritual.

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Jetzt möchte ich Euch aber gern meine Tischdekoration für unseren Familienosterbrunch vorstellen, jedoch ohne die Leckereien, denn diese werde ich erst in den nächsten Tagen frisch zubereiten.

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Und wie sollte es anders sein, ist sie in schwarz-weiß gehalten. Aber diesmal mit kleinen Farbakzenten. Einmal in Form einer Hyazinthe pur in ein großes Glas gestellt und 2 grünen Kerzen in Eierform. Gern hätte ich sie in weiß gehabt, aber diese hatte ich noch vom letzten Jahr und ich wollte sie nicht einfach wegpacken. Also habe ich einfach meine zwei Teelichtgläser genommen, habe diese mit Ostergras (super passen würde sicher auch Moos) gefüllt und die Kerze ganz unkompliziert obendrauf. Da mir die Glasvase mit der Pflanze noch etwas zu langweilig war, habe ich kurzerhand einen Osterhasen als Vorlage genommen und aus Tafelfolie diesen ausgeschnitten und auf das Glas geklebt. Voilà und fertig war ein ganz individuelles Gefäß, was jeder Zeit in seinen Urzustand wieder zurückgebracht werden kann.

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Neben den Kerzen habe ich aus gepunkteten Seidenpapier kleine Osterhasen und Ostereier herausgeschnitten. Das war gar nicht so einfach und ein wenig knifflig, aber es geht :). Zudem habe ich aus schwarzer Tafelfolie halbe Eierschalen ausgeschnitten und auf eine Hälfte der Ostereier geklebt. Und da ich gern einen Ostergruß auf dem Tisch haben wollte, kommen zu den Seidenpapierosterhasen, welche aus normalem, etwas dickeren weißen Papier mit den Grüßen „Frohe Ostern“.

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Alles in allem ist meine Osterdekoration doch sehr simple und genau nach meinem Geschmack.

Nun wünsche ich Euch wunderschöne Osterfeiertage mit Euren Lieben und vielleicht kann ich Euch mit meinem Post noch etwas inspirieren.

Habt es fein und bleibt gesund.

Ahoi Stefanie

 

 

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Homemade Energieballs

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wie bei einem meiner letzten Artikel bereits erwähnt, liebe ich es aus übrig gebliebenen Lebensmitteln, oder welchen, die bereits einige Zeit in unserer Vorratskammer wohnen, zu verarbeiten. Und diesmal hatte ich eine große Menge getrocknete Früchte übrig. Darunter waren Aprikosen, Feigen und Datteln. Und was eignet sich da besser, als Energieballs zu machen.

Also alles in den Mixer und los. Doch dann passierte es, der Mixer wollte leider nicht so wie ich. Entweder er war einfach nur zu alt, oder eine andere Ursache war womöglich, dass ich aus versehentlich zu viel auf einmal mixen wollen. Demzufolge war mein Vorhaben gescheitert, aber da ich nun etwas Teig vorbereitet hatte, musste schnell ein neues Gerät her, um den Rest weiterzuverarbeiten.

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Leider vergingen dann doch zwei Wochen, bis es mit dem Projekt Energieballs beendet werden konnte. Zudem hatte ich tatkräftige Unterstützung von meinem kleinen Mann. Also alle Zutaten in den Zerkleinerer, aber diesmal in kleinen Portionen. Hinzu kamen noch Sonnenblumenkerne und zwei Marzipankugeln. Ja richtig gelesen :). Normalerweise hätte ich diese nicht verwendet, aber mein Kleiner ist auf den Geschmack von Marzipankugeln gekommen und schon waren sie mit dabei. Aber man schmeckt sie nicht wirklich heraus.

Auch bei der Wahl der Nüsse könnt ihr natürlich variieren und besonders geschmackvoll sind die Nüsse, wenn sie leicht geröstet sind.

Nun einfach die Masse zu Kugel formen und fertig. Und da ich Kokos liebe, habe ich einfach ein paar Kugeln in Kokosraspeln gewendet. Eine Idee wäre auch, sie mit einer gewünschten Schokoladensorte zu verzieren oder in klein gemahlenen Walnüssen zu wenden.

Aber nun möchte ich Euch gern unser Ergebnis zeigen.

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Dafür, dass es wirklich so wenig Aufwand war, schmecken die Energieballs super lecker. Und das Beste ist, sie sind richtig gesund, können ohne schlechtes Gewissen genossen werden und sind zudem geeignet für Kinder. Und daher sichere ich ihm die Übriggebliebene.

Vielleicht konnte ich Euch wieder ein wenig inspirieren. Habt es fein und bleibt gesund.

Ahoi Stefanie

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My Christmas Table Decoration

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wie seid Ihr bis jetzt durch die Vorweihnachtszeit gekommen? Konntet Ihr die besinnliche Zeit genießen mit gemütlichen Glühweinabenden mit Freunden und Familie, erfolgreichem backen von köstlichen Plätzchen mit den Kids oder ganz entspannt allein? Oder mit dem einen oder anderem einem Bummel über den Weihnachtsmarkt mit Bratwurst und Vanillekrapfen? Falls Ihr noch nicht in der richtigen Stimmung sein solltet, dann helfen Euch vielleicht die folgenden Aufnahmen.

Da wir nun tatsächlich in 5 Tagen mit meinen Eltern gemeinsam den Heiligen Abend feiern werden, habe ich mir zur Tischdekoration schon einmal vorab paar Gedanken gemach, welche ich sehr gern mit Euch teilen möchte.

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Bitte nicht wundern, dass bei dem einen Gedeck der Löffel fehlt, aber das ist mir wahrhaftig erst bei der Bearbeitung aufgefallen ;).

Ein besonderes Highlight auf unserer Weihnachtstafel ist in diesem Jahr der weiße Hirschkopf aus Porzellan. Und drumherum habe ich einfach mit Natur – und Streumaterialien gearbeitet. Dabei habe ich ganz bewusst auf einen grünen Tannenzweig verzichtet, da ich diese im letzten Jahr verwendet hatte.

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Was ich zudem sehr passend fand und neu bei mir eingezogen ist, ist dieser bezaubernde Flaschenverschluss. Wie passend für die Jahreszeit und den Anlass.

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Und wie sieht es jetzt mit Eurer Weihnachtsstimmung aus ;)? Mir hat es jedenfalls richtig Spaß gemacht, Euch mitzunehmen und bei Fragen zu den einzelnen Elementen stehe ich Euch sehr gern Rede und Antwort.

Nun wünsche ich Euch wunderschöne Weihnachtstage und zauberhafte Feiertage.

Ahoi Stefanie

 

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DIY – How I pack my Christmas presents

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na wie besteht es um Eure Weihnachtsstimmung? Da wir seit dem 2. Advent nun unseren Weihnachtsbaum gekauft, mit einer neuen Lichterkette bestückt und mit Fröbelsternen (einer silbernen Kugel, auf Wunsch eines kleinen Mannes) dekoriert haben, kann ich von mir sagen, dass mich Weihnachtsstimmung gepackt hat. Wenn es jetzt bis Weihnachten noch etwas schneit, dann wäre es perfekt. Also Daumen drücken…

Und was gehört noch zu Weihnachten? Genau die Geschenke und die wollen natürlich gebührend eingepackt werden. Also raun ans Werk.

Dieses Jahr habe ich mich, wie auch das Letzte, für eine sehr schlichte Variante entschieden. Dafür benötigt Ihr nur einfarbiges Einpackpapier, Washi-Tap, ein Geschenkband, selbstklebende Etiketten und kleine Holz – oder Filzweihnachtsdekorationsartikel. Am besten schaut Ihr Euch meine Variante an, welche Ihr natürlich nach Euren Vorlieben verändern könnt.

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Was ich noch am Einpacken von Geschenken besonders mag, ist das ich meine Lettering skills etwas verbessern kann. Dabei habe ich nur Großbuchstaben verwendet, individuell mit einem Doppelstich verfeinert und ausgefüllt mit parallel Stichen. Es ist gar nicht so einfach, meine Vorgehensweise in die richtigen Worte zu verpacken. Aber ich denke, auf den Fotos ist meine Vorgehensweise sehr gut erkennbar :).

Nun wünsche ich Euch noch zwei wundervolle Adventswochen, mit jeder Menge selbstgebackenen Plätzchen, leckeren Lebkuchen, wärmenden Punsch.

Ahoi Stefanie

 

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My Son’s Birthday Decoration

Ahoi liebe Leser,

Nun ist doch tatsächlich schon November und bei uns startet dieser immer mit einem besonderem Highlight, dem Geburtstag meines bzw. unseres kleinen Mannes. Ganze 6 Jahre begleitet uns dieser süße Schatz nun schon und ein Leben ohne ihn ist unvorstellbar. Daher gab es eine Dekoration ganz nach seinem Herzen.

Die Gestaltung stand im Zeichen von Lego, besonders die Reihe Lego-Ninjago hat es ihm angetan. Er liebt im Grunde alle Legofiguren dieser Serie, aber am meisten mag er Cole. Das klingt nach Nerdwissen meinerseits, aber das ist auch schon alles was ich weiß. Ansonsten bring ich die Figuren, die Namen und die Farben völlig durcheinander. Da spreche ich vielleicht auch einigen Mamas aus dem Herzen :).

Da ich ja nun wusste das Cole schwarz ist, lag mir die Idee auf der Hand. Meine erste Tat bestand darin, dass ich die Teller für den Frühstückstisch schmücken wollte. Da ich Tafelfolie liebe, habe ich daraus kleine schwarze Legofiguren ausgeschnitten und auf die Teller, sowie die Tassen geklebt.

Als nächstes habe ich meinem kleinen Mann, in einem unbeobachteten Moment, die schwarzen und weißen Legosteinen gemopst und auf der weißen Tischdecke verteilt. Dazu kamen dann noch, aus schwarzem Fotokarton, ausgeschnittene Legopiktogramme. Und da es ja immer noch ein Geburtstag für ein 6-jährigen Jungen war, gab es als farbliches Statement hellblaue Luftschlangen, passend zum Folienballon, und dem Geschenkpapier.

Und das war es eigentlich auch schon, schlicht und minimalistisch schön. Das wichtiges war sowieso, das die Augen meines kleinen Schatzes geleuchtet haben, als er am Morgen seinen gedeckten Tisch entdeckte. Und das ist doch immer noch das, was alles zählt. Anbei folgen nun ein paar Fotos.

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Aber nicht nur bei der Tischdekoration durfte ich mich ausleben, nein auch bei der Gestaltung der Kindergeburtstagstüten. Wobei ich diese auch sehr simple gehalten habe. Dafür habe ich kleine braune Papiertüten gekauft und diese mit washi tape beklebt und den Namen des jeweiligen Kindes darauf geschrieben.

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Und wie heißt es so schön: nach dem Geburtstag ist vor Weihnachten :). Hmmm also fleißig kreativ bleiben und die Muße im November nutzen, um im Dezember nicht im Stress zu enden. Sonst bleibt keine Gelegenheit, die beste Zeit des Jahres gemeinsam zu genießen.

Ahoi Stefanie

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